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Unser  Käfer 1300…

…erhielt am 16.08.1965 die Erstzulassung und  feierte vor kurzem seinen 50. Geburtstag.

Er befindet sich seit fast 20 Jahren in unserem Familienbesitz und ist durch liebevolle Pflege  in einem perfekten optischen und technischen Zustand.

Seine klassisch elegante schwarz-hellgraue Lackierung, die Chromstoßstangen und Weißwandreifen machen ihn zu einem erprobten Blickfang.

Auch unser Käfer ist 100 % originalgetreu, …bis auf das im Handschuhfach versteckte moderne Autoradio und die bequemen Recaro Vordersitze.

Als Hochzeitsfahrzeug ist unser Käfer bereits erprobt.
Schon der Vorbesitzer heiratete in ihm und auch wir selbst haben einen traumhaften Hochzeitstag in Kap Arcona auf Rügen mit ihm verbracht.

 

Zur Historie des VW Käfers:

Die technische Konzeption des „Volkswagens“ stammt von Ferdinand Porsche, der ein erstes Exposé bereits 1934 an das damalige Reichsverkehrsministerium übergibt. Die ersten Prototypen werden schon 1935 gebaut, gehen dann aber nicht in Serie – stattdessen kommt der 2. Weltkrieg und die Nationalsozialisten lassen militärische Varianten des VW Kübel- und Schwimmwagens herstellen.

Ende Mai 1945 beginnt im Volkswagenwerk in Wolfsburg dann die Produktion und bis Ende des Jahres werden 1.800 Fahrzeuge hergestellt. Schon 1947 entscheidet das Unternehmen einen großen Teil der Produktion zu exportieren und stellt damit die Weichen für den großen, über ein halbes Jahrhundert andauernden, Erfolg des Volkswagen.

Die Volkswagen-Limousinen der ersten Jahre sind eher schlicht ausgestattet, ohne jeden Chromschmuck, matt lackiert und dienen lediglich der Fortbewegung. Das 1949 vorgestellte Exportmodell dient gehobeneren Ansprüchen und weist verchromte Stoßstangen, Radkappen, Lampenringe und Türamaturen auf. Diese Variante findet auch im Inland immer mehr Liebhaber. 1957 wird das Armaturenbrett noch einmal überarbeitet und erstmals die für den Käfer typischen Schwenkfenster zur besseren Belüftung des Innenraums eingebaut.

Die Zeit der „Brezelfenster“ endet am 10. März 1953. Ab diesem Tag entfällt der Mittelsteg am Heckfenster. Doch erst mit Einführung der größeren Heckscheibe vier Jahre später wird die Sicht nach hinten wesentlich verbessert.

Der bahnbrechende Schritt zum Erfolg des Käfers ist der Sprung über den Atlantik. Ab 1959 in den USA mithilfe einer genialen Werbestrategie vermarktet, gewinnt der Volkswagen immer mehr Käufer. Eine US-Werbeagentur ist es auch, die die Bezeichnung „Käfer“ auch im VW-Werk durchsetzt. Seit 1968 heißt das Fahrzeug nun auch offiziell so.

Käfer werden bald nicht nur in der ganzen Welt gefahren sondern auch produziert. Neben mehreren Produktionsorten in Deutschland und ganz Europa werden die Fahrzeuge auch in Australien, Indonesien, Uruguay oder Nigeria hergestellt. Am 30. Juli 2003 endet weltweit die Produktion dieses Autos in Mexiko: hier läuft der allerletzte Käfer vom Band, der jetzt im Werksmuseum in Wolfsburg steht.

1974 löst der Golf den Käfer ab. Am 1. Juli diesen Jahres verlässt der letzte Käfer das Werk in Wolfsburg – insgesamt wurden hier 11.916.519 Fahrzeuge diesen Typs gebaut.

Der Preis und die robuste Bauweise machten den Käfer weltweit zu einem begehrten Produkt. Seine Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit – „er rollt und rollt und rollt…“ – machen ihn jahrzehntelang zum klassenlosen und vollwertigen Auto für Menschen in aller Welt. Der Käfer ist das Symbol des deutschen Wirtschaftswunders und verkörperte bis in die Gegenwart das qualitätsvolle Gütesiegel „Made in Germany“. Insgesamt werden weltweit über 21,5 Millionen Käfer gebaut (21.529.464).